Und so fing alles an...

 

Warum forsche ich nach meinen Ahnen - und nach unbekannten Verwandten ?

Vor etwas mehr als drei Jahren wollte ich von meiner Mutter wissen, wie meine Großeltern heißen ("Schuld" daran war meine Enkeltochter Jennifer, die mich nach meinem Opa gefragt hatte!).

Mein Vater war damals schon seit 13 Jahre tot und da meine Eltern aus Ostpreußen, bzw. Litauen stammen, hatte ich während meines bisherigen Lebens keine mir bekannten, lebenden Verwandten. Meine Mutter konnte mir auch nur begrenzt weiterhelfen und so fing ich an, selbst Nachforschungen anzustellen. Anfangs mit sehr mäßigem Erfolg, trotz des Einsatzes einiger Geldmittel.

So nach und nach fand ich dann Einrichtungen, die mir sehr mit Rat und Tat zur Seite standen und auch noch stehen. Besonders erwähnen möchte ich hier DIE MAUS, Gesellschaft für Familienforschung im Staatsarchiv Bremen, das genealogische Archiv der Mormonen-Kirche in Bremen, sowie eine Menge privater Personen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen hier sprengen. Stellvertretend für die vielen hilfsbereiten Menschen sollen folgende namentlich genannt werden: Axel Siebert, Christa Möbius, Désirée Herold, Friedrich Gilde sowie Anneliese und Helmut Meinecke. Und die, die ich jetzt nicht genannt habe, mögen mir dies hoffentlich verzeihen!

Die Bemühungen aller haben letztlich dazu geführt, daß ich bei meinem Vater (aus Ostpreußen) mittlerweile bis zum Jahr 1755 und bei meiner Mutter (aus Litauen) auch schon bis 1850 die Spuren in groben Zügen zurückverfolgen kann. Als "Nebenprodukt" sozusagen, habe ich zwei noch lebende Schwestern meines Vaters (und somit eine Menge Cousins und Kusinen) gefunden, sowie die noch lebende Schwester meiner Mutter in Amerika. Beide haben sich zuletzt 1942 während der Flucht in Polen gesehen und nach dem Kriege aus den Augen verloren.

Nun noch ein paar Worte zu meiner Person

Ich bin 45 Jahre alt und von Beruf Hausmeister. Verheiratet, aber ohne eigene Kinder. Meine Hobbys sind, neben der Ahnenforschung, meine zwei Enkelkinder (!), Fußball (passiv) und mein Computer. Der größte Teil meiner Freizeit (und meiner Telefonrechnung) geht für die Familienforschung drauf.

Diese - meine - Darstellung im Internet ist ein Versuch - mehr nicht. Ich hoffe, eines Tages soviel dazugelernt zu haben, daß meine Internetseiten auch gehobenen Ansprüchen genügen!


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